Jul 25 2018
06.07.2018 Fax von der Staatsanwaltschaft Köln
Am 6.7. erreichte uns um 17:41 Uhr ein Fax von der Staatsanwaltschaft Köln, Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfahlen – ZAC NRW. mehr »
Jul 25 2018
Am 6.7. erreichte uns um 17:41 Uhr ein Fax von der Staatsanwaltschaft Köln, Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfahlen – ZAC NRW. mehr »
Jul 25 2018
Diese Beschwerde ging am 6.7. per Fax an das AG Köln.
Die Beschwerde richtet sich gegen die Sicherstellung sämtlicher Gegenstände. Es wird beantragt, die beschlagnahmten Gegenstände, soweit sie dem Wissenschaftsladen Dortmund e.V. zuzuordnen sind, herauszugeben. mehr »
Jul 22 2018
Davon gibt es zwei. Ein vierseitiges Protokoll des LKA NRW und ein zweiseitiges vom PP Dortmund. mehr »
Jul 20 2018
Am 4.7.18 um 18:42 Uhr versendete Richter G. vom AG Köln Durchsuchungs- und Beschlagnahmebeschluss per Fax. Es handelt sich dabei um jeweils zwei A4-Seiten die inhaltlich sehr ähnlich sind.
Um 18:56 wurde das Fax von einer Düsseldorfer Nummer aus an einen S.,M. weitergefaxt. mehr »
Jul 17 2018
Eskalation an vielen Orten
Durchsuchung und Beschlagnahme im WiLaDo am 04.07.18 hängen nach unserem aktuellen Kenntnisstand mit dem geplanten Atommüll“end“lager Bure in Lothringen zusammen – bzw. mit dem Protest dagegen.
Bure
Protest gegen das Atommüllager gibt es schon lange. In den letzen Jahren hat sich die Situation jedoch verschärft. 2016 begann die Andra (die Bauherrin des Atommüllagers) überraschend die Bauarbeiten im Bois (Wald) Lejuc, obwohl sie dafür weder eine Rodungs- noch eine Baugenehmigung besaß. Die Andra wollte eine vier Kilometer lange und drei Meter hohe Mauer rund um die 221 Hektar Wald errichten, um Bohrungen für die künftigen Luftschächte des Endlagers durchzuführen – abgeschirmt vom Protest der Projektgegner*innen.
Die Bauarbeiten ruhten seit dem 1. August 2016 in Folge eines gerichtlich verhängten Baustopps, der Zerstörung des begonnenen Mauerwerks durch Projektgegner*innen und der Besetzung des Waldes. Es gab Protesthöhepunkte wie Demos und Festivals am 15.08.17 und die Demo in Bar-le-Duc mit über 2.000 Leuten am 16.06.18. Aber es gab auch Repressionshöhepunkte wie Razzien am 20.09.17 an sechs Orten.
Die Waldbesetzung wurde im Laufe der Zeit größer. Es wurden zahlreiche Hütten und Baumhäuser gebaut, ähnlich wie im Hambacher Forst [1]. Diese Waldbesetzung wurde – ohne Vorwarnung und Rechtsgrundlage – am 22. Februar 2018 durch 500 Militärpolizisten geräumt. Die Arbeiten im Wald wurden anschließend wieder aufgenommen. Ab September wird mit weiteren Bauarbeiten gerechnet. Die Gegner*innen planen Aktionstage vom 3.-11. September. [2]
Der Widerstand „droht“ sich zu verfestigen. Der Atomstaat [3,4] versucht jeglichen Widerstand durch eine Militarisierung der gesamten Region zu verhindern: Besatzung, Überwachung, Kontrollen, Hausdurchsuchungen und abstruse Verurteilungen gehören mindestens seit der Räumung des besetzten Waldes im Februar zum Alltag. mehr »
Jul 11 2018
Zum Hintergrund der Razzia, eine Internetrecherche
Am 04.07.2018 drangen schwer bewaffnete Uniformierte gewaltsam in die Räume des Wissenschaftsladen Dortmund e.V. ein, durchsuchten die Räume und beschlagnahmten mehrere Server sowie Vereinsunterlagen. Laut Durchsuchungsbeschluss vom Amtsgericht Köln sind über eine Website auf dem zu beschlagnahmenden Server Dokumente verbreitet worden, die von IT-Systemen der französischen Firma Ingérop durch Unbekannte entwendet wurden.
Wie dem Durchsuchungsbeschluss zu entnehmen ist, sollten durch die Beschlagnahme des Servers Hinweise auf die Entwender der Dokumente gefunden werden. Aufgrund des Gerichtsbeschlusses hätten wir den Server (der nicht von uns betrieben wurde) selbstverständlich herausgegeben. Es stellt sich die Frage, weshalb die Staatsorgane statt dessen mit dieser massiven Gewalt in unsere Räume eingedrungen sind. Wir kennen die gesuchten Dokumente nicht und wussten auch nichts von der Website <https://bure.systemausfall.org>.
Anhand der Webadresse bzw. des Adressteils ‚bure‘ lässt sich jedoch leicht der Zusammenhang herausfinden, weshalb diese Dokumente veröffentlicht wurden. Sehr erhellend war die Website des Antiatomnetz Trier [1] sowie mehrere ausführliche Artikel in der Graswurzelrevolution u.a. [2].
Das geplante Atommüll-Lager Bure
Bure ist ein kleines Dorf in Frankreich, mit knapp 70 Einwohnern. Es liegt 150 km von der saarländischen Grenze entfernt. In dieser dünn besiedelten Gegend (7 Einwohner / km²) will die französische Regierung ein Endlager für Atommüll errichten.
Ein ein Lager für schwach radioaktiven Müll gibt es in der Region bereits (in Soulaines). Neben einer Vielzahl an oberirdischen Gebäuden sollen in den nächsten Jahren 280 Kilometer unterirdische Stollen entstehen. Das Lager ist für 80.000 m³ Mittel- und Hochradioaktiven Müll geplant.
Dies ist die Menge, die seit Inbetriebnahme der französischen Atomkraftwerke bereits entstanden ist und bis 2030 noch anfallen wird. Bei dem Müll, der eingelagert werden soll, handelt es sich um mittel- und hochradioaktiven Abfall. Besonders problematisch sind die 74.370 bitumierten Atommüll-Fässer (18% des Volumens), die das Brandrisiko erheblich beeinflussen. Das Lager soll 100 bis 120 Jahre lang betrieben und danach für immer verschlossen werden. Die Nicht Rückholbarkeit des Mülls ist sehr problematisch. Bisher gab es bei Bauarbeiten einen Toten bei Einsturz eines Tunnels im Januar 2016 (nach 1,6 von geplanten 280 km Tunnel).
Jul 05 2018
Updates (18.7.2018, 19 Uhr): Nach längerer Zeit und zwei separaten Texten („Bure ist überall – jetzt auch in Dortmund“ und „Rechtsfreie Räume – für die Polizei:-(„) hier eine kleine Liste relevanter Entwicklungen in Sachen Razzia:
Update (8.7.2018, 15:00): Wir möchten uns hier schon mal ganz herzlich für die vielen Solierklärungen, die Demo, schon eingegangene (und hoffentlich weiter eingehende) Spenden und Hilfsangebote bedanken! Ganz besonders freut uns die aktuell laufende Aktion von chefduzen.de. Das Forum ist mit einer Erklärung vorübergehend vom Netz genommen worden: http://chefduzen.de/
Update (7.7.2018, 16:40): Gestern, um 17:41 Uhr erhielten wir ein Fax von der Staatsanwaltschaft Köln: Notebook, Festplatte und Smartphone werden zurück gegeben, da sie für das Ermittlungsverfahren keine Bedeutung haben.
Update (7.7.2018, 13:00): Zusammenstellungen der Presseberichte gibt es bei systemausfall.org und labournet.de
Update (7.7.2018, 10:00): Überarbeitung, Aktualisierung und Ergänzung unseres Textes vom 5.7.
Update (5.7.2018, 18:30): Wer es genau wissen will, hier gibt es Durchsuchungsbeschluss, Beschlagnahmeprotokolle usw. (34 MB)
Dies ist eine (weiterhin) vorläufige Nachricht über das Geschehen am Abend des 4. Juli 2018 im Langen August, Braunschweiger Str. 22, 44145 Dortmund, in dem sich auch die Räumlichkeiten des Wissenschaftsladen Dortmund (WiLaDo) befinden. Sobald wir mehr über die Ereignisse, Dokumente etc. wissen, bemühen wir uns um updates. (Wir bitten um Verständnis, dass wir als kleiner, ohnehin schon chronisch überlasteter Verein, z.Z. nicht auf Anfragen von Medienvertretern individuell reagieren können, freuen uns aber weiterhin über das Interesse!)
Laut Zeugenaussagen drangen nach 19 Uhr (Durchsuchungsprotokolle: 19:20) viele, mit Maschinenpistolen bewaffnete Uniformierte in das soziokulturelle Zentrum Langer August in der Dortmunder Nordstadt ein und hielten die dort Anwesenden zunächst fest. Sie führten einen Durchsuchungsbefehl mit, der sich auf den Wissenschaftsladen Dortmund e.V. bezog. Dessen ungeachtet durchsuchten die Eindringlinge den gesamten Langen August mit Ausnahme von zwei Bereichen. mehr »
Mai 25 2018
Auch wir haben pflichtgemäß eine Datenschutzerklärung für unsere Internetdienstleistungen veröffentlicht. Diese Datenschutzerklärung gilt auch für unsere Webseiten wissenschaftsladen-dortmund.de und free.de sowie deren Subdomains. Datenschutzerklärung lesen.
Jul 18 2017
Zum Stand der Normung von Stecker-Solaranlagen und ein kleiner Einblick in das Normungsverfahren
Vorab: Nicht verunsichern lassen!
Unabhängig von den unten beschriebenen Normungsbemühungen für Stecker-Solaranlagen dürfen solche Anlagen auch jetzt schon an das Stromnetz angeschlossen werden. Wer bereits eine Stecker-Solaranlage betreibt (oder betreiben möchte) muss nicht auf eine Produktnorm für diese Anlagen warten. Nach verschiedenen Gutachten und Urteilen [1, 2] dürfen Netzbetreiber den Anschluss einer Stecker-Solaranlage über einen Schuko-Stecker nicht verbieten. Anwender sollten sich von Netzbetreibern nicht verunsichern lassen und sich z.B. auf pvplug.de informieren, wenn sie ein Schreiben erhalten, in dem mit rechtlichen Konsequenzen gedroht wird.
Norm für Stecker-Solaranlagen
Ende letzten Jahres berichteten wir [3] über den Normentwurf DIN VDE 0100-551-1 [4]. Genau genommen geht es uns aber nur um einen kleinen Teil dieser Norm. Denn die Norm bzw. Abschnitt 551 der Norm legt Anforderungen an alle möglichen Niederspannungsstromerzeugungseinrichtungen fest; d.h. für Stromerzeugungseinrichtungen mit einer Spannung bis 1000 V. Im Abschnitt 551.7.2 sind die normativen Anforderungen festgelegt, um zukünftig von Solarmodulen produzierten Strom in Endstromkreise einspeisen zu können.
Dass es nicht unbedingt sinnvoll ist, alle möglichen Stromerzeugungsanlagen mit kleinen Balkon-Solarmodulen in einen Topf zu werfen liegt auf der Hand. Deshalb hat die DGS (Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie) bereits Ende 2016 einen Antrag für die Erstellung einer eigenen Produktnorm für Stecker-Solar-Geräte gestellt.
Dez 19 2016
Der aktuelle Normentwurf für Stecker-Solaranlagen sieht massive Behinderungen für den Betrieb von Photovoltaik-Kleinstanlagen vor. Bis zum 26.12.2016 konnte Einspruch eingelegt werden:
http://www.pvplug.de/einspruchsvorlage
Stecker-Solaranlagen für Balkon oder Terasse werden immer beliebter. Mehr als 20.000 davon sind hierzulande schon in Betrieb [1]. Diese PV-Anlagen mit geringer Leistung werden einfach per Schukostecker an das eigene Stromnetz angeschlossen. Und schon läuft der eigene Stromzähler etwas langsamer. Jedenfalls wenn die Sonne scheint.
Auch jemand vom WiLaDo hat seit über einem Jahr so eine Anlage in Betrieb. Die Anlage besteht aus 2 kleinen Solarmodulen und einem passenden Wechselrichter, sowie einem Montagegestell. Bei einer Nennleistung von 240 W hat diese Anlage innerhalb eines Jahres – ohne Störungen oder sonstige Probleme – 161,5 kWh Strom erzeugt. Das ist nicht viel, aber Kleinvieh macht auch Mist. Die Verbraucherzentrale NRW schätzt das Potential solcher Anlagen für Deutschland auf etwa vier Gigawatt [2].
In € gerechnet lohnt sich so eine Kleinstanlage kaum: Kosten von 570 € (davon 450 € Anlage, 90 € Hilfe bei Dachmontage, 30 € Einspeisezähler) stehen jährliche Ersparnisse auf der Stromrechnung von ca. 43 € gegenüber. Während die finanzielle Amortisation also ca. 13 Jahre dauern wird, geht die Umweltbilanz nach ein bis zwei Betriebsjahren ins Plus [3, 4]. Darüber hinaus haben wir im WiLaDo die Erfahrung gemacht, dass man im Lichte der eigenen Stromproduktion sensibler für den eigenen Stromverbrauch wird. Man kann sich handgreiflicher vorstellen, wieviel Aufwand für die Befriedigung des täglichen Stromverbrauchs nötig ist, und versteht, dass Stromsparen die allerbeste Energiequelle ist.
Technisch sind diese Kleinstanlagen eine einfache, sichere und übersichtliche Angelegenheit. Aufgrund fehlender Normen sind solche Anlagen rechtlich allerdings noch in einem Graubereich angesiedelt. Viele Netzbetreiber versuchen den Anschluss von Stecker-Solaranlagen zu untersagen. So auch der größte Verteilnetz-Betreiber Westnetz, eine Innogy-Tochter (bis vor kurzem RWE) [5]. Aber das soll sich ändern. Im letzten Sommer wurde der Entwurf für eine Überarbeitung der entsprechenden Norm (DIN VDE 0100-551-1) vorgestellt. mehr »
Apr 18 2016
Probleme und Lösungsansätze
Wie die Datenpakete von einem Rechner zum Anderen gelangen – das Routing – ist die technische Kernfrage des Internets. Das gilt auch für Freifunk-Netze. Allerdings unterscheiden sich die Bedingungen in Freifunk-Netzen an einigen Stellen von denen im „großen“ Internet. Deshalb lassen sich die Routing-Konzepte, die im Internet zur Anwendung kommen, nicht einfach 1:1 für Freifunk-Netze übernehmen. Wir haben uns die Besonderheiten des Routings in Freifunk-Netzen näher angeschaut.
Der aktuelle Anlass für diese Bemühung ist das „Rauschen“ in Freifunknetzen, in denen – wie hier in Dortmund – B.A.T.M.A.N. als Routingprotokoll eingesetzt wird. Dieses „Rauschen“ bedeutet permanentes Datenaufkommen, das auch ohne Nutzung des Freifunknetzes anfällt, nur um das Routing im Netz aufrecht zu erhalten. Da die Freifunknetze erfreulicherweise größer werden, wächst aber auch das unerfreuliche „Rauschen“, was bis zur Unbenutzbarkeit an DSL-Uplinks mit geringer Bandbreite führen kann, zB in ländlichen Gebieten. Daher haben einige Freifunk-Communities begonnen, ihr Netz in mehrere Teile aufzuspalten. Das ist mit Arbeit verbunden, hilft aber erstmal. Solange, bis die Teile (erfreulicherweise:) größer werden … ein Schelm, wer „Hydra“ dabei denkt.
Vor 10 Jahren hatte der WiLaDo das Freifunkprojekt DUDL mit aufgebaut. In dem damaligen Routing-Konzept war schon eine Lösungsidee enthalten, um das „Rauschen“ zu verhindern, nämlich die Gliederung des Netzes in verschiedene Routingbereiche. Dadurch blieb das in einem WLAN-Mesh unvermeidliche „Rauschen“ auf das WLAN-Mesh beschränkt. Allerdings waren damals nicht die Kräfte und Techniken vorhanden, um das daraus resultierende Problem vollständig zu lösen: das „Fußgängerzonenproblem“.
Das „Rauschen“ im heutigen Freifunk war nun der Anlass, die alte Baustelle noch einmal durchzuackern. Dabei herausgekommen ist ein erstaunlich einfacher Ansatz, der das Skalierungsproblem im Freifunk-Routing vermeiden kann. Dieser Ansatz wird aus einem gründlichen Abklopfen bekannter Routing-Strategien hergeleitet, und mit einem Prototyp konkretisiert. mehr »
Jul 04 2015
Vermaschte, autonome Knoten ermöglichen beliebige Verbindungen zwischen allen Beteiligten. Dieses revolutionäre Konzept einer verteilten Kommunikations-Infrastruktur ist der spirituelle Kern des Internet. (S. zB Internet-Archäologie.) Das WWW mit seinen Hyperlinks und verteilter Server-Infrastruktur war die Umsetzung dieses Konzepts auf der Ebene der Inhalte.
Die Freifunk-Initiative ist ein Beitrag zur Umsetzung dieses Konzepts im Sozialen, indem die Infrastrukturen und Inhalte in den Händen derer liegen, die sie schaffen und nutzen – Individuen und ihre communities. Freifunk auf die Routerinfrastruktur zu beschränken wäre eine Amputation des Konzepts – und Freifunk nur ein weiterer Zubringer zu Faxebook & Co.
Um den frommen Worten gute Taten folgen zu lassen, haben wir eine verteilte Wiki-Farm implementiert. Diese ist Teil des Freifunk-Netzes und dank der IPv6-Adressen des Freifunk Rheinland auch global erreichbar. Eine erste praktische Nutzung dieser Infrastruktur ist die Dokumentation der dortmunder Freifunk-Aktivitäten und -Erkenntnisse im ffdo-Wiki.
Mrz 23 2015
Ja, der Ertrag unserer Solaranlage ist tatsächlich während der Sonnenfinsternis deutlich eingebrochen:
Der Höchstwert, den unsere Solaranlage am 20.03. gegen 12:30 Uhr bei bewölktem Himmel erreichte, lag bei 680 Watt. Zum Höhepunkt der Sonnenfinsternis gegen 10:37 Uhr waren es lediglich 50 Watt.
Bei gutem Wetter erzeugt unsere Solaranlage rund 2000 Watt. Im Vergleich mit der ganz normalen Wetterabhängigkeit unserer Stromproduktion war die Sonnenfinsternis also nicht groß der Rede Wert.
Dank des bewölkten Himmels war die Sonnenfinsternis in Dortmund zumindest phasenweise gut mit ungeschützten Augen zu beobachten:
20.03.2015, 10:39 Uhr und 10:55 Uhr
Nov 12 2014
Es gibt einen neuen Anlauf in Dortmund ein Freifunk-Netz zu etablieren. Beteiligt daran sind bisher der Chaostreff, der PING e.V., einige Piraten, Einzelpersonen und der WiLaDo.
Das Dortmunder Freifunk-Netz wird Teil der Freifunk-Community sein und die vom Freifunk-Rheinland entwickelte Technik nutzen. Wer mitmachen möchte, benötigt lediglich einen einfachen WLAN-Router. Diese Geräte gibt es schon ab 15 Euro. Auf dem Router muss nur die Freifunk-Software installiert werden und schon kann man Teil des Freifunk-Netzes werden. Die Freifunk-Software ist mittlerweile so weit entwickelt, dass auch Laien damit klarkommen.
Jede*r Teilnehmer*in im Freifunk-Netz stellt seinen WLAN-Router für den Datentransfer der Anderen zur Verfügung. Im Gegenzug kann er oder sie ebenfalls Daten, wie zum Beispiel Text, Musik und Filme über das interne Freifunk-Netz übertragen. Technisch gesehen handelt es sich bei den Routern nicht um WLAN-Hotspots, wie es das Konzept von kommerziellen Anbietern wie der Telekoma vorsieht. Vielmehr sorgt die eingesetzte Software dafür, dass der Traffic über die WLAN-Router intelligent verteilt wird. Es gibt keine zentralen Rechner, sondern viele gleichberechtigte Router die gemeinsam das Freifunk-Netz bilden. mehr »
Nov 12 2014
Die Velokitchen hat mittlerweile einen eigenen Webauftritt. Aktuelle Infos der Velokitchen gibt es ab sofort unter http://velokitchen-dortmund.de
und ist per Mail zu erreichen unter post |ätt| velokitchen-dortmund.de