Jan 23 2012
Falafel
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Okt 27 2010
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Mrz 24 2010
Komplette Umstellung der weltweiten Energieversorgung auf erneuerbare Energiequellen bis 2030 möglich
So lautet das Ergebnis einer Studie die gestern (23.03.2010) von der Energy Watch Group in Berlin vorgestellt wurde. Durchgeführt wurde die Studie von Wissenschaftlern der Universitäten Stanford und Davis. Ergebnis: die vollständige Umstellung innerhalb von 20 Jahren ist nicht nur möglich, sie ist außerdem auch nur halb so teuer wie die bisherige Energieversorgung mit Öl-, Kohle-, Gas- oder Atomenergie. Dabei sind die Kosten der fossil-atomaren Energien wie Klimawandel, Gesundheitskosten und atomare Risiken in der Rechnung nicht einmal berücksichtigt.
Eine Zusammenfassung der Studie bei www.energywatchgroup.org:
http://www.energywatchgroup.org/Mitteilungen.26.0.html
Wie das konkret gehen kann, veröffentlichten die Autoren der Studie Mark Z. Jacobson und Mark A. DeLucchi in Scientific American. Eine deutsche Übersetzung des Artikels erschien in Spektrum der Wissenschaften 12/2009:
http://www.spektrum.de/artikel/1010840&_z=798888
Weitere Infos (in englisch):
http://news.stanford.edu/news/2009/october19/jacobson-energy-study-102009.html
http://www.stanford.edu/group/efmh/jacobson/susenergy2030.html
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Aug 25 2009
Klimaschutz und Ökonomie schließen sich nicht aus, das gilt auch für eine Solaranlage. Dank staatlich garantierter Einspeisevergütung über 20 Jahre ist eine Investition in eine Solaranlage sowohl für die Umwelt als auch für den Betreiber ein Gewinn.
Da dieses Jahr die Modulpreise stark gesunken sind, lohnt sich eine Anlage mehr denn je. Die Vergütung wird im Jahr der Inbetriebnahme und die nächsten 20 Jahre ausbezahlt. Nach etwa 10 Jahren ist die Investition amortisiert. Die Anlage läuft in der Regel bis zu 35 Jahre. Es kann bei derzeitigen Verhältnissen mit einer Rendite von 5-8% gerechnet werden. (je nach Finanzierung (Eigenkapital oder kfw-Bank) und Ertrag der Anlage (800-1100kWh/(kWp*a), abhängig von der Region und den Einstrahlungsverhältnissen) mehr »
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Aug 25 2009
Installation der ersten Module auf dem Süddach des Anbaus.
Internet-Server mit allem was dazugehört (das ist z.B. leider auch eine Klimaanlage) verbrauchen eine enorme Menge Strom. Selbst bei Einsatz stromsparender Modelle kommt da Einiges zusammen. Wir nutzen schon seit mehreren Jahren Ökostrom der Elektrizitätswerke Schönau für unseren Internetbetrieb, da wir für den durch den Stromverbrauch der Server und Klimaanlage entstandenen Umweltschaden einen Ausgleich schaffen wollen.
Mit der Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage auf unserem Vereinsdach sind wir einen Schritt weiter gegangen. Der Bezug von Ökostrom aus dem Stromnetz wird durch von uns lokal erzeugten, umweltfreundlichen Sonnenstrom stark reduziert.
Im ersten Schritt sollte der selbsterzeugte Solarstrom bilanziell ca. 1/3 des lokal benötigten Stroms decken. Mittelfristig ist geplant durch eine Erweiterung der PV-Anlage dahin zu kommen, daß der Wissenschaftsladen für sich und sein Internet- und Vernetzugsprojekt FREE! klimaneutrales Internet ermöglicht.
Erste Ideen und Planungen begannen im Sommer 2007 und im Mai 2008 ging die Photovoltaik-Anlage des WiLa in Betrieb. In der ersten Ausbaustufe wurden auf einem Seitendach mit Südausrichtung Photovoltaik-Module mit einer Leistung von 1,56 kWp installiert.
Im August 2008 war die Finanzierung 2 weiterer Module (380 Wp) möglich. Die Leistung unserer Solaranlage stieg damit auf 1,9 kWp. Mit dieser Anlage wird nun ein guter Teil des Stroms, den die Server des Wissenschaftsladen Dortmund verbrauchen, umweltfreundlich selbst erzeugt.
Aktuell (Sommer 2009) planen wir die 3. Ausbaustufe. Auf dem Hauptdach soll in Westausrichtung ein weiteres PV-Modulfeld installiert und an den zweiten Strang unseres Wechselrichters angschlossen werden.
Update, 23.09.2009: Die 3. Ausbaustufe ist realisiert! Es sind jetzt 10 weitere PV-Module mit einer Gesamtleistung von 2 kWp auf dem Westdach installiert.
Die Technischen Daten unserer Anlage, die aktuelle und bisherige Stromproduktion sind unter dieser Adresse einsehbar: http://www.solarlog-home.de/wilado/
Als kleiner, gemeinnütziger Verein können wir die finanzielle Belastung eines Ausbaus kaum selber stemmen. Die Solaranlage wird durch (Privat-)Darlehen, Spenden und Fördergelder finanziert.
Gerne parken wir eingehende Spendengelder zum Ausbau unserer Solaranlage auf einem Sonderkonto und informieren regelmässig über den Fortschritt bei der Planung. Wer Interesse daran hat den Ausbau der PV-Anlage durch eine Solarpatenschaft zu fördern, kann sich an die Mailadresse wilasol{ÄTT}free.de wenden. Alle Spender und Förderer werden (sofern gewünscht) hier namentlich erwähnt.
Folgenden Menschen / Firmen waren an der Planung und Aufbau der Photovoltaikanlage des WiLa direkt beteiligt oder haben das Projekt durch ihre großzügigen Spenden unterstützt! Bei ihnen möchte sich der Wissenschaftsladen Dortmund ganz herzlich bedanken!
Beratung, Planung und Montage
Firma Solarplus Dortmund, Umwelt- und Solarbüro Ulrich Krämer
Projektplanung und Vorarbeiten Wissenschaftsladen
Thomas Nueckel, Rolf Meinecke, Kai Gallasch
Darlehen, Spenden, Förderung
Reiner Bock (Spende, WiLaSol II), Tim Busch (Spende WiLaSol II), Interpartner GmbH (Kostenübernahme eines Teils der Kosten von WiLaSol II), Rolf Meinecke (Privatdarlehen WiLaSol I), Eckart Neuhaus (Spende WiLaSol I) und das Land NRW
Hier geht es zu den Nachrichten aus dem Projekt
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Okt 14 2008
Der heutige Pressetermin zum Kidkom Projekt verlief gut. Um 14:00Uhr begann der Pressetermin wie bekannt gegeben. Zu den Fragen rund um den OLPC und dem Projekt „KidKom“ stand Frieder Hirsch, aber auch noch weitere Mitwirkende des Wissenschaftsladens Dortmund e.V. sowie vom Chaostreff-Dortmund n.e.V. zur Verfügung.
Das sehr angenehme Gespräch dauerte rund 1 Stunde. Zum Schluss wurde der Initiator Frieder Hirsch noch in Position gebracht um ein Pressetaugliches Foto zu bekommen. Nach einigen Versuchen und proffesioneller Hilfestellung bekam der Fotograf dann noch „sein“ Foto. mehr »
Sep 30 2008
Was?
KidKom ist der Name des Kinder und Jugendprojektes das aus der Kooperation zwischen dem Wisschenschaftsladen Dortmund e.V. und dem Chaostreff Dortmund. entstanden ist
KidKom versteht sich als Forum für den freien und offenen Wissens- und Erfahrungsaustausch. Wir wollen Kindern, Eltern, Lehrern und Betreuern beratend zur Seite stehen bei Fragen zu Technik, Kommunikation, kommunikativer und sozialer Vernetzung.
Ziele?
Wir wollen Kinder befähigen, moderne IKT (Computer, Digital Photographie, Kommunikationsnetze…) sinnvoll und schöpferisch in ihren Alltag zu integrieren. Hierbei ist die IKT kein Selbstzweck, sondern Werkzeug und Mittel zur schöpferischen Problembearbeitung.
Grossen Wert legen wir deshalb darauf, selbstständig-kreative Tätigkeiten am Computer zu fördern, um Kindern dadurch eine Möglichkeit zu bieten, sich selbst in vielfältiger Form auszudrücken
Für wen?
Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche zwischen 1-6 Schuljahr, aus der Dortmunder Nordstadt. Die Altersangaben sind für uns Richtwerte, nach oben hin relativ offen.
Kosten?
Für das Projekt entstehende Sachkosten werden aus dem Projekt selbst und ggf. durch Spenden und Förderungen gedeckt. Für die Teilnehmer entstehen keine Kosten und keine Verpflichtung zu einer Anmeldung.
Wann und Wo?
Derzeit sind wir noch in Verhandlungen mit Trägern der offenen Kinder und Jugendarbeit, es ist aber absehbar dass das Projekt an einem zentralem Punkt der Kinder und Jugendarbeit stattfinden wird (KiJu Treffs, Schulen oder ähnliches).
Kontakt?
Das Projekt ist derzeit über den Wissenschaftsladen erreichbar, alternativ aber auch über kidkom( @ ) chaostreff-dortmund ( . ) de
Aktuelle Nachrichten vom KidKom-Projekt gibt es in der Kategorie KidKom
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Sep 30 2008
Datum | Aktivität | Beschreibung | Wer? |
18.-19.10.08 | Traut Euch!: Kinder- und Familienfest am Nordmarkt | Zeltfest für Kinder des Quartiersmanagement Dortmund auf dem Nordmarkt. Im Zelt des Wissenschaftsladen Dortmund e.V. und des Chaostreff Dortmund wird auch der OLPC der interessierten Kinder- und Elternöffentlichkeit vorgestellt | KidKom/Frieder |
14.10.08 | Pressekonferenz | Einladung der lokalen Presse zum Gespräch über KidKom, WILA, CTDO, Zeltfest am Nordmarkt und OLPC | KidKom(Frieder), WiLa, CTDO |
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Aug 11 2008
Seit Mai 2008 betreibt der Wissenschaftsladen seine eigene Photovoltaik-Anlage und speist dadurch ökologischen, sauberen Strom in das öffentliche Versorgungsnetz ein. Im Rahmen des WiLaSol Projekts (Wissenschaftsladen Solar Projekt) konnten wir durch Spenden und ein großzügiges Privatdarlehen die benötigten Gelder für den ersten Bauabschnitt zusammenbekommen. In diesem ersten Ausbaustadium besteht die Solaranlage des WiLa aus acht Solarmodulen mit einer maximalen Leistung von 1,56 kW.
Nachdem nun die ersten Erfahrungen im Alltagsbetrieb der Solaranlage vorliegen, haben wir uns überlegt noch zwei weitere Module zu den vorhandenen Solarmodulen hinzuzufügen – um die uns zur Verfügung stehende Dachfläche dadurch vollständig zur Stromgewinnung nutzen zu können. Ausserdem plant der Gesetzgeber die im EEG festegelegte Einspeisevergütung für Photovoltaikinstallationen ab 2009 zurückzufahren, so daß eine Erweiterung innerhalb 2008 auf jeden Fall Sinn macht.
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Jul 30 2008
Seit dem 29.04.2008 speist die Photovoltaikanlage des Wissenschaftsladens Dortmund e.V. nun umweltfreundichen Solarstrom in das öffentliche Versorgungsnetz ein. Ein guter Zeitpunkt für eine erste Zwischenbilanz und um sich Gedanken über einen möglichen Ausbau unserer Installation zu machen..
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Jul 01 2008
Am 29.04.2008 war es soweit. Die seit langem geplante PV-Anlage des Wissenschaftsladen Dortmund hat die Stromproduktion aufgenommen! Somit konnte das seit 2007 geplante Projekt WiLaSol endlich umgesetzt werden.
Nachdem die Finanzierung stand konnten wir uns um die technische Planung kümmern und fanden dabei Unsterstützung durch die Dortmunder Solarfachfirma Solarplus, deren Angebot zur Lieferung und Montage einer 1,56 kWp PV-Anlage wir annahmen. Gleichzeitig versuchten wir den Errichtungspreis unserer Installation durch einen Eigenanteil an Vorarbeiten herunterzudrücken. Eines war uns klar – bei unserer relativ kleinen Anlagengröße von rund 1,6 kW konnten wir nicht mit einer schnellen Amortisation rechnen, trotz EEG Förderung und dem durch unseren Ökostrom-Lieferanten EWS gezahlten Sonnencent. Das Maß der Dinge bei den Kosten einer Photovoltaikanlage ist das Verhältnis von € / kWh – je kleiner dieser Wert desto besser. In der Praxis gilt: Je größer die Leistung einer PV-Installation in kW , desto günstiger die Kosten pro Kilowatt.
Dez 14 2007
DUDL ist ein Freifunk Projekt im Nahbereich des Wissenschaftsladens. Über WLAN werden mit einem speziellen Routing (OLSR und OSPF) Router und Rechner so miteinander vernetzt, dass sie ein vermaschtes Netz bilden. Teilnehmende Rechner können dadurch auch dann miteinander kommunizieren, wenn sie sich eigentlich nicht direkt in Funkreichweite befinden. Die Anderen Rechner dieses Netzes, die auf der Strecke dazwischen liegen, verhalten sich wie Relaisstationen und reichen die Netzpakete einfach weiter, bis sie beim richtigen Rechner ankommen. Das automatische Aushandeln der Routen ist dabie die technische Herausforderung. Es gibt eine Menge Konfigurationsparameter, die so justiert werden wollen, dass die Verbindungen im Netz möglichst stabil bleiben.
Weitere Infos auf der Homepage-Baustelle des Projektes: http://durchdieluft.net
Im Laufe der Jahre sind die AktivtistInnen langsam aber sicher weggebröselt. So ist die Website „durchdieluft.net“ mittlerweile leider sanft entschlafen. Auch die zunehmende Kriminalisierung von Freifunk-Netzen hat sicher seinen Teil dazu beigetragen. Mehr dazu bei http://freifunkstattangst.de
Freifunk gibt es in Dortmund aber trotzdem nach wie vor noch in der westlichen Innstadt. Wer sich an dem Freifunknetz im Althoffblock beteiligen möchte kann sich gerne bei uns melden.
Und auch der WiLaDo hat sich nicht komplett vom Thema Freifunk verabschiedet. Das DUDL ist auch noch in Betrieb, soll aber grundlegend überarbeitet werden. Mehr dazu in Kürze.
Rückblick DuDL
Weitere Beiträge in den Kategorien DUDL und Freifunk
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Dez 13 2007
Seit der Liberalisierung des Strommarktes kann jeder Verbraucher frei entscheiden, woher er seinen Strom bezieht. Noch werden rund 90 Prozent des konventionellen Stroms in Kraftwerken hergestellt, also vornehmlich in Kohlekraftwerken und Atomkraftwerken. Das Abfallprodukt der Energiewirtschaft Kohlenstoffdioxid gelangt hierbei in großer Menge – die Produktion beträgt etwa 36 Mrd. Tonnen weltweit – in die Atmosphäre und trägt zur globalen Erwärmung bei.
Der Verzicht auf die Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Brennstoffen ist ein Hauptmerkmal der Ökostromanbieter, die Energie im Wesentlichen aus Wasser- und Windkraft, Biomasse und Fotovoltaik beziehen. Der Anteil dieser erneuerbarer Energien ist in den letzten Jahren von 4 auf 10 Prozent gestiegen – das muss gesteigert werden!
Daher veranstalten wir im Februar eine Stromwechselparty, bei der sich Interessierte oder Geneigte über verschiedene Ökostromanbieter informieren können. Einen musikalischen Rahmen wird es natürlich auch geben.
Die Party findet am Samstag, den 08. März ab 21.00 Uhr im Trödler/Café Einstein statt.
„Folge Deinem Herzen, wechsel deinen Stromanbieter!“
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Dez 08 2007
Der WiLa will im Rahmen des WiLaSol Projekts in 2008 auf einem Seitendach mit Südausrichtung eine Photovoltaikanlage mit ca. 1,5kWp errichten. Die Solaranlage soll durch ein Darlehen und durch Spenden finanziert werden.
Update:
Seit Mai 2008 befindet sich unsere Solaranlage mit einer Leistung von 1,56kWp in Produktion. Mit dieser Anlage wird nun ein guter Teil des Stroms, den die Server des Wissenschaftsladen Dortmund verbrauchen, umweltfreundlich selbst erzeugt.
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Nov 20 2007
Die in diesem Jahr überarbeitete Website der Energieagentur NR ist ein empfohlener Startpunkt für Recherchen rund um das Thema Energie. Von Grundlagenartikeln bis hin zu ganz konkreten Tipps und Informationen zu Förderungen ist ein breites Spektrum an gut recherchierten und aufbereiteten Artikeln zu finden.
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