Mrz 31 2020
„Corona-Krise“: Das selber Denken nicht vergessen
Bisher weiß niemand, wie gefährlich das neue Corona-Virus ist. Belastbare Zahlen und Studien sind Mangelware. Die Einschätzungen der Fachleute gehen in unterschiedliche Richtungen. Und wir im WiLaDo sind uns bei der Einschätzung der Lage auch nicht einig, zumal wir nicht vom Fach sind. Dieser Artikel gibt nicht die Einschätzung aller im Wila aktiven Menschen wieder.
Auffallend ist jedoch die einseitige Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Anstalten sowie der sog. Leitmedien. Vom offiziellen Narrativ abweichende Positionen werden nicht veröffentlicht. Finden diese Positionen über soziale Medien oder unabhängige Portale doch einen Weg an die Öffentlichkeit, so werden die Urheber diffamiert. Eine Diskussion findet nicht statt; weder eine wissenschaftliche noch eine gesellschaftliche.
Deshalb haben wir einige Links zusammengestellt, in der sich fundierte, aber von der offiziellen Linie abweichende Position finden. An Ende der Liste gibt es Links zu aktuellen Zahlen.
Statistiker Gerd Bosbach: Schluss mit der Irreführung
Wir brauchen harte, gesicherte Fakten statt nur scheinbar objektive
Am 03.04.20 veröffentlicht auf nachdenkseiten.de
Pandemie der kollektiven Hysterie
Die Einschätzung professioneller Risikomanager vom 17.03.20
Offener Brief an die Bundeskanzlerin (video), als pdf
Vom 29.03.20; verfasst von Prof. em. Dr. med. Sucharit Bhakdi, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiolgie. Er leitete 22 Jahre das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Universität Mainz.
Wo landen wir da?
Der Präsident der Bundesärztekammer kritisiert das Krisenmanagement der Bundesregierung. Am 26.03.20 veröffentlicht von RT-Deutsch (die deutschsprachige Ausgabe von Russia Today).
www.nachdenkseiten.de
6 x wöchentlich werden Hinweise auf interessante Publikationen anderer Medien incl. kritischer Anmerkungen veröffentlicht. Die NachDenkSeiten beschreiben schon seit Jahren die vielfältigen Manipulationsversuche sowie Kampagnen und Strategien der Meinungsmache. Wie zur Zeit in allen Medien, liegt aktuell der Schwerpunkt der Berichterstattung beim Thema Corona. Dabei erheben die NachDenkSeiten nicht den Anspruch zu wissen, wie gefährlich dieses Virus ist.
Die Gesundheitsdiktatur
“Mit Angst regiert es sich leichter. Krisen ermöglichen es dem Staat, sich selbst als „hart durchgreifende“ Ordnungsmacht zu positionieren. Dies ist in gesundheitlichen Krisen nicht anders. Bei Schweinegrippe und Vogelgrippe haben wird gesehen, dass es aus nichtigem Anlass zu absurden Auswüchsen eines staatlichen Interventionismus kommen kann.
Dossier von labournet.de
Ein Blick auf die Wirtschaftskrise
Die neue Weltwirtschaftskrise, das Corona-Virus und ein kaputt gesparter Gesundheitssektor. Oder: Die Solidarität in den Zeiten von Corona. Winfried Wolf am 20.03.20 auf nachdenkseiten.de
Soziale Ansteckung – Mikrobiologischer Klassenkampf in China
Wer Zeit zum Lesen hat, dem*der vermittelt diese Übersetzung des englischsprachigen Originals Hintergrundinformationen zum Verständnis der chinesischen Gegenwart, u.a. zum Gesundheitssystem und dem Kapitalismus à la KPCh. Dass SARS-CoV-2 (leider) kein „schwarzer Schwan“ ist, wird mit Inhalten aus dem Buch „Big Farms Make Big Flu“ des Biologen Robert G. Wallace nachvollziehbar gemacht (das englischsprachige Buch gibt’s via LibGen). Die fatale Ko-Evolution von Agrobusiness und Pathogenen betrifft auch Antibiotika-Resistenzen, und diese gehören auch auf die aktuelle Tagesordnung. Man vergleiche die jährliche Zahl der Toten durch Krankenhauskeime mit den bisher COVID-19 zugeschriebenen – und die jeweiligen Reaktionen darauf. Wildcat-Artikel vom 10.03.20.
Gewöhnung an das Regiertwerden im Ausnahmezustand
Der Ausnahmezustand ist das neue Normal. Die derzeitigen gesellschaftlichen Einschränkungen bis hin zu vollständig außer Kraft gesetzten Grund-, Bürger- und Menschenrechten, in der Absicht einer (unbestritten notwendigen) Verlangsamung der Ausbreitung des Coronavirus überschlagen sich. Veröffentlicht auf capulcu.blackblogs.org am 22.03.20.
Corona-Strategie des Innenministeriums
Das Bundesinnenministerium hat ein 17-seitiges Strategiepapier mit dem Titel „Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen“ verfasst und nach dem 18. März an weitere Ministerien sowie das Bundeskanzleramt verteilt. fragdenstaat.de hat das Papier am 01.04. veröffentlicht.
Zur Erinnerung: Profiteure der Angst
Arte-Doku zur Schweinegrippe aus dem Jahr 2009
Dazu ein 2015 publizierter Text von Wolfgang Wodarg: „Falscher Alarm: Die Schweinegrippe-Pandemie“ (oder hier). Dort wird auch der damalige Umgang der WHO mit dem Begriff „Pandemie“ beschrieben. Es scheint also Tradition zu haben, wenn die WHO auch anlässlich der heutigen COVID-19-Pandemie scheinbar nach Laune mit dem Begriff verfährt: „WHO says it no longer uses ‚pandemic‘ category, but virus still emergency“ (24.2.2020) versus „WHO Director-General’s opening remarks at the media briefing on COVID-19 – 11 March 2020″. Ebenso wird (wie im o.g. Artikel „Soziale Ansteckung“) auf die Bedeutung der industriellen Massentierhaltung für Infektionsprobleme hingewiesen.
Aktuelle Zahlen:
- Weltweit (John Hopkins University)
- Deutschland (Robert-Koch-Institut)
- tägliche Situtationsberichte des RKI
- Intensivregister: belegte/freie Intensivbetten, Anzahl Corona-Intensiv-Patienten
- relativ aktuelle Sterblichkeitsraten (24 europäischer Länder)
- Island, übersichtlich und informativ:
https://www.covid.is/data - Alter der festgestellten Corona-Fälle in Island und den Niederlanden:
https://twitter.com/casparverhey/status/1244289314038714368
Kommentare deaktiviert für „Corona-Krise“: Das selber Denken nicht vergessen